8. Pfingstfahrt – Fahrt in den Thüringer Wald
Am Sonnabend morgen, pünktlich 7.30 Uhr trafen sich 12 Motorradfahrer ( incl. Sozius) und 2 Kleinbusse (gesamt 26 Personen) zur jährliche Pfingstfahrt.
Unser Ziel war diesmal die Jugendherberge in Schnett, im schönen Thüringer Wald. Nach dem obligatorischen Fotoshooting fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein los.
Nun ging es ab: über Riesa – Döbeln – Gera – zum ersten großen Stopp in der Stadt Saalfeld. Im Hotel „Anker“ hatten wir unser Mittagessen bestellt.
Mit einiger Verspätung kamen wir an, da wir unterwegs einige kleine „Ehrenrunden“ gedreht hatten. War aber kein Problem,
innerhalb kürzester Zeit hatten wir das lecker Essen und konnten schon nach einer Stunde die Gaststätte gut gestärkt verlassen.
Der nächste Halt war schon ca. 5 km Fahrtweg weiter, an den „ Saalfelder Feengrotten“.
Trotz guter warmer Ausrüstung ( Kombi) bekamen wir Umhänge und kamen uns vor wie die Wichtelmänner. Mit dem traditionellen Bergmannsgruß „ Glück auf“ fuhren wir ein in die „farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ ( lt. Prospekt) und erfuhren Interessantes über die Grotten, die Tropfsteine und die Feen in den Grotten.
Im Anschluss daran steuerten wir nun das Tagesziel „ Schnett“ an. Die Jugendherberge liegt auf dem Simmersberg, herrlich gelegen mit schönem Rundum-Blick über den Thüringer Wald und angrenzende Gebiete.
Nach unserer Ankunft bezogen wir unserer Herberge und stärkten uns beim Abendbrot. Bei Wein, Bier und Knapperzeug klönten wir noch lange an diesem schönen Abend.
Am Pfingstsonntag starteten wir gegen 9.00 Uhr zur großen Thüringen-Rundfahrt. Wir schauten uns Uwe´s alte Armeestätte in Lichtenhain an und stoppten in Sonneberg, um zu essen und einige machten einen Abstecher ins Puppenmuseum. Wir fuhren über Coburg und Hildburghausen zurück nach Schnett. Während der Rückfahrt zur Herberge wurden wir von einer großen Regenwolke ins Visier genommen. Bis dahin hatten wir Glück und viel Sonnenschein.
Tja und schnell ist so ein Wochenende vorüber. Nach dem Frühstück packten wir am Montag schon wieder unsere Sachen und starteten die Rückfahrt. In Apolda legten wir eine größere Pause ein und informierten uns im Glockenmuseum über die interessante Geschichte der Glocke von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Gegen 17.00 Uhr waren wir dann alle wieder gesund und unfallfrei zu Hause und beendeten dieses Pfingstwochende traditionell mit dem Abschlussessen in Thieles`Gasthof.
Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss. Wie unschwer zu erkennen war, gab es während des Wochenendes einige Dinge, die nicht so toll liefen. Doch darüber kann man reden und vor allen aus Fehlern auch lernen. Stellt euch vor, 26 Mopped-Freude mit 26 Charakteren und 26 verschiedenen Interessen bekommt man nicht alle unter einen Helm. Ihr wisst ja, jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Vielleicht sollte man auch nicht jedes Wort zu persönlich nehmen, was eventuell aus einem Missverständnis heraus fällt.
Nichts desto trotz, der nächste Pfingstausflug wird kommen und erste Ideen sind im Gespräch.
Also dann: Gemeinsam auf ein Neues. (a.t.)